Einzelprojekte 2019

Bundesprogramm"Demokratie leben!"

1. Barrieren überwinden mit Yoga

Projektbeschreibung

An der Grundschule Albert-Schweitzer werden etwa 80 Kinder auch am Nachmittag betreut. Deshalb ist der Bereich Gesundheit und Bewegung besonders wichtig. Für die Vormittags- und Nachmittagskinder wird jeweils eine Stunde Yoga pro Woche angeboten. Beim Yoga für Kinder werden durch Yoga-, Atem- und Entspannungsübungen sowie Bewegungsspiele die Körper- und Sinneswahrnehmungen verbessert. Meditations- und Achtsamkeitsübungen fördern die Konzentration. Ebenso steht der Gewaltfreie Umgang im Vordergrund.

Bei dem Projekt haben alle Kinder die Möglichkeit zur Teilnahme, besonders auch die sozial und emotional benachteiligten Schülerinnen und Schüler. Das gemeinsame Erleben ohne Sprachbarriere macht es auch Kindern mit Migrationshintergrund möglich erfolgreich teilzunehmen.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.12.2019

Projektträger

Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Zweibrücken Albert-Schweitzer-Schule e.V.

Ansprechpartner

Frau Stefanie Grund



2. Exkursion zum KZ Natzweiler-Struthof

Projektbeschreibung

Für junge Schülerinnen und Schüler erscheinen historische Sachverhalte und Ereignisse sehr abstrakt. Am ehesten macht ein Besuch eines ehemaligen KZ die Grausamkeit des Holocaust deutlich und verständlich. Ziel ist es anhand von Schauplätzen, die Gräuel und Folgen des nationalsozialistischen Antisemitismus den Schülerinnen und Schülern näherzubringen.

Vorbereitungsphase:

Fachliche Aufarbeitung des Themas innerhalb des Geschichtsunterrichts

Hauptphase:

Projekttag 05. Juni 2019 Fahrt in das ehemalige KZ Natzweiler-Struthof, Besichtigung und Führung

Nachbereitungsphase:

Emotionale Aufarbeitung des Erlebten, sowie thematische Anbindung des Projekttages in den weiteren Geschichtsunterricht

Projektzeitraum

01.02.2019 – 31.07.2019

Projektträger

Bund der ehemaligen und Freunde des Hofenfels-Gymnasiums Zweibrücken

Ansprechpartner

Frau Kathrin Burkhardt



3. Forschungsprojekt: „Nanu?* Die anderen Pfälzer_innen – zur Geschichte von Lesben, Schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen in der Pfalz

Projektbeschreibung

Nach der Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes 2001 und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz von 2006 gibt es seit 2017 die „Ehe für alle.“ Gleichgeschlechtlich liebende Frauen und Männer können nun heiraten wie alle anderen Menschen auch.  Diese positive rechtliche Entwicklung entspricht jedoch nicht einer gesellschaftlichen Gleichstellung: Bis heute existieren in der Gesellschaft, den Medien und in Schulen aufgrund mangelnden Wissens vielfältige Vorurteile und unrealistische Vorstellungen vom schwul-lesbischen Leben und anderen Formen geschlechtlicher und sexueller Identität.

Das Projekt ist eine Spurensuche zu historischen Entwicklungen und zur Alltagskultur – von der Verfolgung bis zur Emanzipation.

Ziel des Projektes ist es, Forschungsarbeiten sowie Materialsuche in Zusammenarbeit mit zwei Historikern, die vom Historischen Verein Zweibrücken beauftragt werden, durchzuführen und die Ergebnisse in einer Abschlusspräsentation an einer oder mehrerer Zweibrücker Schulen vorzustellen und zu präsentieren.

Projektzeitraum

01.02.2019 – 31.12.2019

Projektträger

Historischer Verein Zweibrücken e.V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Zweibrücken und dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern

Ansprechpartner

Herr Max Krumbach



4. Sprachförderung und vorurteilssensible Erziehung

Projektbeschreibung

In der Grundschule Pestalozzi liegt der Migrationsanteil der Schülerschaft bei ca. 60 %. Neben den ausländischen Schüler und Schülerinnen, die schon hier geboren sind, kommen noch die asylsuchenden und geflüchteten Kinder in großer Anzahl nach Zweibrücken. Neben diesen Kindern hat die Grundschule aber auch einige Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen, mit Defiziten im sozialen Miteinander und in der Sprachfähigkeit. Um die Kinder schnell in den Unterrichtsalltag zu integrieren, braucht es eine ganz sensible Erziehung. Durch eine zusätzliche Sprachfördermaßnahme, gepaart mit einem Lesekistenprojekt zum Thema "vorurteilsbewusste Erziehung mit Bücherkisten der Vielfaltmediathek" können sich die Kinder schneller mit ihren Mitschüler und Mitschülerinnen unterhalten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im kulturellen Umfeld vergleichen und Vorurteile abbauen. Somit wird Akzeptanz gefördert und Demokratie im schulischen Kontext angebahnt.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.12.2019

Projektträger

Förderverein Pestalozzischule

Ansprechpartner

Herr Kurt Liebmann



5. 2:0 für ein Willkommen  - Freizeit Sport verbindet

Projektbeschreibung

Das Projekt „2:0 für ein Willkommen – Freizeit Sport verbindet“ findet in der Zeit vom 05.07. – 07.07.2019 statt. Wir fahren mit dem Reisebus in ein Selbstversorgerhaus (geplant Schwarzwald). Während des Projekts wird mit den Teilnehmenden über das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und die Möglichkeiten der Umsetzung von Integration und Inklusion gesprochen werden. Durch die sportlichen Aktivitäten(geplant sind Kegeln,Fußball, Volleyball, Basketball, Tischtennis, abends Brettspiele uvm) soll auch der Respekt vor der Leistung des anderen gefördert werden. Auch mit Hinweisen auf die Angebote in unserem Verein(in unserem Verein spielen Kinder und erwachsene Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund in unseren aktiven Fußballmannschaften) und anderer Angebote in unserer Stadt. Dieses dient als weiterer Schritt der Integration/Inklusion durch den erfolgten Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Das Projekt dient zur Weiterentwicklung unserer bestehenden Kontakte und wird nach den gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern nun deren ganze Familie mit einbeziehen. So sollen auch die Eltern und Geschwister unserem Verein und unserer Gesellschaft näher gebracht werden und das Zusammenleben erleichtern. Daher auch die Umbennung des Mottos unserer in 2019 stattfindenden Projekte in „2:0 für ein Willkommen“.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.12.2019

Projektträger

Vereinigte Bewegungsspieler 1901 e.V. Zweibrücken

Ansprechpartner

Herr Winfried Stark



6. Geschichte verstehen, nicht vergessen: Unterrichtsreihe zum Ersten    Weltkrieg mit einer Tagesexkursion nach Verdun

Projektbeschreibung

Für Schülerinnen und Schüler ist die Geschichte des Ersten Weltkriegs jedoch immer weiter weg von ihrem Erfahrungsfeld und somit insgesamt immer weniger greifbar. Der Geschichtsunterricht versucht, den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu diesem für Europa prägenden Ereignis durch Bild-, Film- und Quellenmaterial zu ermöglichen. Doch bleibt die Bedeutung dessen, wovon man hier eigentlich spricht, noch immer zu abstrakt. Erst die reale Konfrontation lässt den Schülerinnen und Schülern die Dimensionen von dem greifbar machen, was der Erste Weltkrieg – und damit auch was Krieg allgemein! – ganz konkret und in der Realität bedeutet.

Eben deshalb erachten wir es als besonders bedeutsam, neben der Behandlung des Ersten Weltkriegs im Unterricht eine Tagesexkursion nach Verdun zu unternehmen, um den Schülerinnen und Schülern auf die Frage „Was bedeutet Krieg?“ eine ganz konkrete und reale Antwort zu geben und um somit die Bedeutung von Frieden in einem gemeinsamen Europa und in der Welt umso klarer werden zu lassen.

Während der Tagesexkursion werden mit einem fachlich versierten Gästeführer folgende Punkte besichtigt:

-       das Beinhaus von Douaumont und der Nationalfriedhof, der ca. 15.000 gefallenen französischen Soldaten eine             letzte Ruhestätte gibt       

-       der Turm des Beinhauses, der einen breiten Überblick über die ehemaligen Schlachtfeldern gibt.

-       das Fort Douaumont, eine Schlüsselstelle der Befestigungsanlagen um Verdun.

-       die zerstörte Stadt von Fleury, die während der Kriegshandlungen sprichwörtlich dem Erdboden gleichgemacht             wurde und an das heute nur noch Hinweistafeln und kleinere Ruinen erinnern.

Projektträger

Freunde des Helmholtz-Gymnasiums Zweibrücken e.V.

Projektzeitraum

01.04.2019 – 30.11.2019

Freunde des Helmholtz-Gymnasiums Zweibrücken e.V.

Ansprechpartner

Frau Kerstin Griesemer



7. 2:0 für ein Willkommen  - Hambacher Schloss – Die Wiege der deutschen Demokratie

Projektbeschreibung

Grundsätzlich besteht bei vielen jungen Menschen – insbesondere bei jungen Menschen mit Migrations-/Fluchtgeschichte wenig Kenntnis über die politische und demokratische Geschichte unseres Landes. Durch den Besuch des Hambacher Schloss wollen wir den teilnehmenden Jugendlichen diese Geschichte näher bringen. Geplant ist der Besuch des Hambacher Schloss mit Führung und ein anschließender Besuch der Gedenkstätte für NS Opfer in Neustadt. Im Vorfeld werden wir die Teilnehmenden auf die Fahrt vorbereiten und ihnen die Folgen des Hambacher Festes sowie die Entwicklung des demokratischen Gedankens in Deutschland von 1832 über 1848 bis heute, einschl. der Gefährdungen in der Nazi-Zeit und im geteilten Deutschland nach 1945 an einem Abend mit dem Begleitbuch „Hinauf, hinauf zum Schloss“ näher bringen. Durch ein abschließendes Treffen aller Teilnehmenden wird das an diesem Tag Erfahrene noch einmal ausgetauscht und diskutiert. Während dieses Treffen werden die Teilnehmenden unter eigener Regie eine „Demokratiefahne“ erarbeiten und herstellen.

Auf diese Weise wollen wir den Teilnehmenden unsere Geschichte darstellen und das Interesse an unserer Demokratie und unserem freiheitlichen Denken wecken.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.12.2019

Vereinigte Bewegungsspieler 1901 e.V. Zweibrücken

Ansprechpartner

Herr Winfried Stark

Projektträger

 

8. Integration durch Motivation

Projektbeschreibung

Mit dem deutschlandweit einzigartigen Motivationsprogramm „Integration durch Motivation“ möchten wir daher in unserer Schule junge Menschen mit und ohne Migrations- sowie Fluchthintergrund direkt ansprechen und sie aufrütteln, damit sie ihr Leben aktiv gestalten und ihren Einsatz in der Schule und vor allem das respektvolle Miteinander bewusst steigern.

Das Motivationsprogramm:

Der erste Teil des Projekts „Integration durch Motivation“ besteht aus einem 90-minütigen, speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Bühnenprogramm, welches den Jugendlichen die Bedeutung von Konsequenz und Zielstrebigkeit vermittelt. Der Motivator, Osman Citir baut mit seinem Humor zunächst eine Brücke zu seinen Zuhörern und Zuhörerinnen auf. Danach erzählt er von seiner Lebensgeschichte als Migrantenkind und zeigt den Tiefgang hinter der lustigen Fassade. Kulturelle Probleme, die bei Kindern aus migrierten Familien der dritten und vierten Generation sowie Kindern mit Fluchthintergrund auftreten können, werden in seinem Bühnenprogramm angegangen. Dadurch wird das Miteinander der Schülerinnen und Schüler gestärkt und neue Bindungen werden aufgebaut. Die Jugendlichen sollen sich während des Vortrages mit Problemen wie Rassismus, Mobbing und Gewalt auseinandersetzen um ein langfristiges Umdenken zu bewirken. Aber auch erkennen, wenn Freunde auf dem „falschen Weg“ sind und diesen dann beim Umdenken helfen. 

Die Workshops:

Im Anschluss an das Bühnenprogramm geht Osman Citir sowie Lehrer und Lehrerinnen in die Klassen und behandeln in kleineren Gruppen verschiedene Themen wie

das Zusammenleben in der Gemeinschaft:

- Was ist Diskriminierung und Mobbing und wie gehe ich damit um?

- Wie kann ich mit meinem persönlichen Einsatz das Zusammenleben

   stärken und fördern?

- Was bedeutet Integration und warum ist das so wichtig?

Förderung der eigenen Lebensgestaltung:

- Was sind meine Ziele im Leben?

- Wie setze ich mir meine Ziele?

Das Ziel der Workshops ist, durch Interaktivität und das Schildern eigener Erfahrungen und Erlebnisse einen interessanten und intensiven Austausch sowie spannende Diskussionen zwischen den Schülern und Schülerinnen zu fördern. Die Wichtigkeit, das Zusammenleben in der Gemeinschaft bewusst zu gestalten und Worte mit Bedacht und Respekt zu wählen, wird hierbei betont.

Projektzeitraum

05.01.2019 – 30.04.2019

Projektträger

Förderverein Herzog-Wolfgang-Realschule plus e.V.

Ansprechpartner

Herr Thomas Trier



9. 2:0 für ein Willkommen – Internationales Fußballturnier

Projektbeschreibung

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Beeinträchtigung zusammen zu bringen und erlebtes Miteinander und erlebte Gemeinschaft möglich zu machen sind Grundvoraussetzungen, um Integration und Inklusion auf den Weg zu bringen.

Das gemeinsame Fußballspiel lässt vermeintliche oder tatsächliche Hemmnisse (Beeinträchtigungen, Sprachbarrieren, Berührungsängste) kleiner, weniger wichtig oder unwichtig werden und kann diese mitunter auch komplett aufheben.

Findet ein solches gemeinsames Treffen im öffentlichen Raum statt, wird neben den oben genannten Effekten auch ein deutliches Signal für Miteinander und damit Integration und Inklusion gesetzt.

Hier setzt das Projekt an:

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Beeinträchtigung werden sich zum gemeinsamen Fußballspielen und zu gemeinsamen Gesprächen treffen. Die gesamte Veranstaltung wird von der Zielgruppe selbst mitgestaltet. Sei es beim Fußballspiel(aktiv oder passiv) oder danach beim gemeinsamen Grillfest(Zubereitung und Ausgabe der Speisen) wird durch das Auftreten im öffentlichen Raum auch ein öffentliches Statement für unsere Demokratie und unser gemeinsames Zusammenleben abgegeben. Des Weiteren sollen die Teilnehmenden an diesem Tag ihre Vorbehalte gegenüber dem Anderen ablegen und das Miteinander erfahren.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.12.2019

Projektträger

Vereinigte Bewegungsspieler 1901 e.V. Zweibrücken

Ansprechpartner

Herr Winfried Stark



10. Kunst im Tunnel – Eine künstlerische Weiterentwicklung am Siebenpfeiffer-Wanderweg

Projektbeschreibung

Künstlerisch soll ein vertiefter Bezug zu dem im Jahr zuvor durchgeführten Projekt zur Gestaltung des Siebenpfeiffer-Wanderwegs geschaffen werden. Im Jahr 2019 stehen wieder die mit ihm verbundenen demokratischen Werte im Vordergrund.

Der rund 15 Kilometer weite Rundwanderweg wurde von den Schülerinnen und Schülern der Herzog-Wolfgang-Realschule Plus er- und ausgearbeitet. Der Rundweg führt von der Realschule Plus zur Hahnberghütte des Pfälzer-Wald-Vereins nach Contwig und wieder zurück, vorbei an wichtigen Stationen in Zweibrücken. In eigenständiger Planung designten die Schülerinnen und Schüler der damals 6. Klassen vier Stellwände auf Pappe nach Graffiti-Street-Art. Die vier räumlich-farblich mit Sprühfarbe, Fotos und Texten gestalteten Schaukästen thematisieren die Geschichte der Demokratie von den Ursprüngen in Athen bis zum Hambacher Fest.

Alle Jugendlichen sollen im geplanten Projekt auf kreative Art Werte wie Freiheit, Meinungsfreiheit, Gleichheit und Menschenwürde erkennen und zum Ausdruck bringen. Die Darstellungsformen Medien, bildende Kunst, Tanz und Theater sollen die Schüler/innen dabei unterstützen. Durch die künstlerische Gestaltung der Unterführung am Veltins-Biergarten auf dem Siebenpfeiffer Wanderweg wird zusätzlich ein sichtbares Zeichen für Demokratie gesetzt und der Wert des Wanderweges und der Geschichte von Siebenpfeiffer in Bezug auf die Signifikanz für unsere Demokratie heute nochmal verstärkt.

Projektzeitraum

15.01.2019 – 05.07.2019

Projektträger

Internationaler Bund

Ansprechpartner

Frau Jennifer Frieden



11. 2:0 für ein Willkommen – Zoo von Amneville

Projektbeschreibung

Durch den Besuch des Zoos in Amneville wollen wir den Zusammenhalt unserer Freizeitgruppe erneut weiter vertiefen und durch das gemeinsame Unternehmen die Kontakte untereinander stärken und ausbauen. Daher haben wir auch unser Motto unser diesjährigen Projekte von „1:0 für ein Willkommen“ auf „2:0 für ein Willkommen“ geändert, um auch nach außen unsere Fortschritte und Entwicklungen der Integration unserer Gruppe darzustellen.  Die Freizeitgruppe besteht aus 21 Kindern und 6 Betreuern. Die Kinder kommen aus Eritrea, Deutschland, Syrien und Afghanistan und sind im Alter von 6 – 16 Jahren. Die Betreuer kommen aus Syrien, Afghanistan und Deutschland. Unsere Freizeitgruppe trifft sich regelmäßig einmal die Woche zum gemeinsamen Tanzen und Spielen. Desweiteren findet fast jeden Monat ein besonderes Treffen statt an dem wir gemeinsam etwas unternehmen(Besuch von Halloween, Theaterbesuch, Kino etc).

 

Ganz bewusst wollen wir mit der Gruppe den ‚geschützten Raum‘ der VBZ verlassen und als Gruppe gemeinsam in der Öffentlichkeit auftreten. Auf diese Weise wollen wir erlebbar machen (für die Teilnehmenden selbst, aber auch für Menschen, die uns begegnen), dass das gemeinsame Tun und Auftreten von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, von Menschen mit und ohne Behinderung etwas ist, das auch im Alltag ganz selbstverständlich gelebt werden kann. Die Fahrt soll den Teilnehmenden ermöglichen dieses Erlebnis als Mutmacher für den Alltag zu erfahren und auch zukünftig gemeinsam als größere oder kleinere Gruppe gemeinsam Dinge zu unternehmen.

Projektzeitraum

01.01.2019 – 31.10.2019

Projektträger

Vereinigte Bewegungsspieler 1901 e.V. Zweibrücken

Ansprechpartner

Herr Winfried Stark

 


Kontakt

Stadtverwaltung Zweibrücken

Hauptamt

Schillerstraße 4 - 6

66482 Zweibrücken

+49 6332 871-141

+49 6332 871-120

Koordinierungs- und Fachstelle

Frau Marika Keller

+49 152 28937883