ISEK - das steckt dahinter
Das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ unterstützt Gemeinden bei der Bewältigung struktureller Schwierigkeiten. Am 24.09.2018 wurde das Fördergebiet „Innenstadt / Stadtzentrum“ aus Zweibrücken in das Programm aufgenommen, mit dem Ziel den zentralen Innenstadtbereich zu stärken. Am 12.12.2018 wurde dafür vom Stadtrat eine vorläufige Abgrenzung des Untersuchungsgebietes beschlossen. Darin wurden die Bereiche bauliche Nutzung, Baustruktur, Verkehr und Freiräume untersucht, wobei die Stärken und Schwächen des Fördergebiets analysiert wurden.
Bürgerbeteiligung als wesentliches Element
Wer selbst im Stadtzentrum wohnt, kennt sich hier aus. Die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch alle, die hier arbeiten, wissen ganz genau, welche Stärken und Schwächen das Zentrum hat und was es anzupacken gilt.
Deshalb ist es das Ziel, die Innenstadt mit dem Wissen der Menschen vor Ort zu entwickeln.
Dadurch übernehmen die Bürgerinnen und Bürger auch selbst Verantwortung für ihr Wohnumfeld. Das stärkt das bürgerschaftliche Engagement und den Zusammenhalt.
Im Jahr 2020 startete ein umfangreicher Beteiligungs- und Kommunikationsprozess, um Grundlagen ein Entwicklungskonzept zu bilden.
April-Mai 2020 Akteursanalyse
Juni-Aug. 2020 1. Online-Dialog
05.09.2020 Aktionstag
Sep. 2020 2. Online-Dialog
Nov. 2020 Fachdialog
Jan. 2021 Zukunftsmarkt
Die Ergebnisse finden Sie hier.
Im Juni 2021 wurde das Innenstadtentwicklungskonzept (ISEK) „Mitte Zweibrücken“ aufgestellt.
Ziel des Konzepts ist es, die Innenstadt als lebendiges und lebenswertes Stadtzentrum zu sichern und zukunftsfähig zu machen.
Das soll erreicht werden:
- Die Wohnqualität soll verbessert werden für Jung und Alt.
- Das Gewerbe und der Handel im Zentrum sollen gesichert werden.
- Vor Ort sollen die Folgen des Klimawandels gemindert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
- Die Innenstadt soll als Bildungsstandort gefördert werden.
- Vorhandene Erholungsräume werden aufgewertet und neue geschaffen.
- Das Zentrum soll als Ort von Gesellschaft und Teilhabe gestärkt werden.
Das Fördergebiet: