Vierte Einbürgerungsfeier 2023


Insgesamt erhielten 49 Neubürger*innen an diesem Tag ihre Einbürgerungsurkunde, mitsamt eines Grundgesetzes und einer Zweibrücker Rose durch Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza und die Beigeordnete Christina Rauch

Diesmal stammen die Neubürger*innen aus Syrien, Afghanistan, Polen, Brasilien, Nigeria und dem Libanon.

"Sie genießen künftig alle Rechte, die Ihnen unser Grundgesetz bietet: Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Religionsfreiheit und all die anderen Grund- und Menschenrechte. Es sind Werte und Rechte, die wir gemeinsam schützen und verteidigen müssen – ich rufe Sie dazu ausdrücklich auf. Bleiben Sie nicht still, wenn diese Rechte mit Füßen getreten werden.

Wenn Hetze zum Volkssport wird, dürfen wir nicht einfach zuschauen. Wenn aggressive Zusammenrottungen und Tätlichkeiten alltäglich werden, muss sich der Staat konsequent durchsetzen.

Elie Wiesel, Holocaust-Überlebender und Friedensnobelpreisträger, sagte treffend: 'Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.'

Wir wollen zurück zu Anstand, Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft in Wort und Tat. Gegen Hass und Häme müssen Herz und Hirn gewinnen. Dafür müssen wir alle gemeinsam einstehen", so der Oberbürgermeister in seiner Ansprache an die Neubürger*innen.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Jürgen Rabung für die musikalische Begleitung am Flügel.