Beim Sommerempfang der Stadt Zweibrücken, der städtischen Töchter (UBZ, Stadtwerke und GeWoBau) und der Bundeswehr am vergangenen Freitag (21.07.2023), wurde das FAS durch Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza, UBZ-Vorstand Nicole Hartfelder und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Theisinger freigeschaltet.
Das FAS misst in Echtzeit Niederschläge, Pegelstände an Bächen und Gräben, sowie Wasserstände in Kanälen. Bei erreichen kritischer Werte greift ein Alarmierungssystem in drei Stufen (S1 bis S3) und informiert Bürger*innen über eine etwaige Gefahrenlage, über Vorsorge und das richtige Verhalten. Es handelt sich also um ein System, das vor einer möglichen Überflutung warnt, also bevor das Ereignis seine Wirkung zeigt. Dies geschieht über eine App (Starkregen App der Spekter GmbH), per SMS, per E-Mail und in der höchsten Warnstufe auch per Systemanruf. So können wertvolle Minuten für das Ergreifen von Vorsorgemaßnahmen durch Bürger*innen selbst und die Einsatzkräfte gewährleistet werden.
„Ich bin froh, dass wir mit dem Starkregen-Frühalarmsystem einen weiteren, wertvollen Baustein für den Katastrophenschutz der Stadt Zweibrücken etablieren konnten. Damit dieses System seine volle Wirkung entfalten kann, brauchen wir natürlich auch die Bürger*innen, die sich die Starkregen App herunterladen. Nur dann ist gewährleistet, dass die breite Bevölkerung frühzeitig gewarnt werden kann. Dass auch Zweibrücken vor schweren Hochwasserereignissen nicht verschont bleibt, haben zum Beispiel die Schlammlawinen des vergangenen Jahres, das Hochwasser der Kerwe Rimschweiler 2006 und das Pfingsthochwasser im Jahr 2000 gezeigt. Nutzen Sie den kostenlosen Service der Stadt und registrieren Sie sich“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
Alle Informationen zur FAS-App und zum Katastrophenschutz der Stadt Zweibrücken finden Sie unter www.zweibruecken.de/katastrophenschutz.
