In Zweibrücken besuchte sie zunächst mit Zweibrücken Vernetzt eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, die sich dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit widmet. Zu den Projekten gehören Food-Sharing, Repair-Café, Gelbe-Band-Aktionen (nicht geerntetes Obst darf gepflückt werden), eine Bürger-Energiegenossenschaft oder Urban-Gardening.
Weiter ging es mit einer Pressekonferenz im Ratssaal der Stadtverwaltung Zweibrücken, an der neben der Ministerpräsidentin auch Landrätin Dr. Susanne Ganster und Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza teilnahmen.
Anschließend besuchte die Ministerpräsidentin den neuen Quartierstreff in den Breitwiesen. Als Wohnzimmer gegen die Einsamkeit ist der Quartierstreff Anlaufstelle für die verschiedenen Zielgruppen innerhalb des Quartiers entlang des Hornbachs.
Im Pilotprojekt „Ixem deheem“ haben ältere Menschen aus dem Quartier gelernt, "Alexa" gegen die Einsamkeit zu nutzen, was gerade in Coronazeiten wichtig war. Ein Projekt, dass durch das Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Zweibrücken e.V. und das Quartiersmanagement begleitet wurde.
Abschließend hatte die Ministerpräsidentin zum Bürgerempfang in die Zweibrücker Festhalle geladen, um dort mit Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern ins Gespräch zu kommen sich auszutauschen.
"Wir danken der Ministerpräsidentin für ihren Besuch in Zweibrücken. Das Ehrenamt hat einen festen Platz in unserer Gesellschaft und es ist wichtig diesen auch entsprechend wertzuschätzen und ein offenes Ohr für deren Belange der Ehrenamtler zu haben. Besuche, bei denen die Arbeit der Ehrenamtler im Fokus steht, sind dabei Anerkennung, Lob und Motivation zugleich", so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
