Oberbürgermeister Wosnitza sagte in seinem Grußwort: „Sie sehen, es tut sich einiges in Zweibrücken, aber es muss sich noch mehr tun. Wir dürfen uns gerade beim Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht auf Geleistetem ausruhen, sondern müssen immer weitermachen, wenn wir den Umschwung, weg von fossilen Brennstoffen, schaffen wollen. Wir müssen es schaffen der Entwicklung der E-Mobilität beim Ausbau der dafür nötigen Infrastruktur nicht hinterher zu hinken, sondern immer einen Schritt voraus zu sein.
Ich sage immer ‚wir‘, denn es ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung. Die Bürgerinnen und Bürger zeigen uns klar, dass wir uns mitten in einem Umbruch befinden. Ende 2021 waren 277 reine Elektroautos in Zweibrücken zugelassen, außerdem noch 487 Hybride. Ende 2022 waren es bereits 454 reine Stromer und 709 Hybride. Sie sehen also sehr deutlich, dass die Bedarfe da sind, dass sich die Bedarfe auch deutlich steigern und dass Verwaltungen – nicht nur in Zweibrücken, sondern deutschlandweit – gefragt sind jetzt den Ausbau im öffentlichen Raum voranzutreiben und die nötige Infrastruktur entsprechend bereitzustellen, um am Ende nicht die Zukunft verschlafen zu haben. “
Auch die Stadtwerke Zweibrücken, als städtisches Tochterunternehmen, forcieren den Ausbau der Ladeinfrastruktur ebenfalls. Aktuell kann an 9 Standtorten der Stadtwerke in Zweibrücken ein E-Auto geladen werden. Zusammengenommen sind das 35 Ladepunkte in verschiedenen Ausstattungen. Weitere werden folgen.