Der Krisenstab der Stadt Zweibrücken wurde vom Kampfmittelräumdienst über das weitere Vorgehen informiert. Der Krisenstab besteht aus dem Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken Dr. Marold Wosnitza, der Feuerwehr, der Polizeiinspektion Zweibrücken, den Rettungskräften von ASB und DRK, THW, UBZ und den Ordnungsämtern der Stadtverwaltung Zweibrücken und der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land.
Zur Entschärfung der Weltkriegsbombe muss nun ein Gebiet im Radius von 250 Metern um den Fundort evakuiert werden. Die Evakuierung beginnt ab ca. 9 Uhr mit Lautsprecherdurchsagen, Rundgängen und Ansprache der Anwohner*innen durch Personal von Feuerwehr, Polizei, ASB, DRK, THW und Ordnungsamt.
Im Evakuierungsradius liegt unter anderem der Zentrale Omnibusbahnhof. Dieser wird ab 10 Uhr nicht mehr angefahren. Außerdem ist das Behördenzentrum Max 1 und das Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung sind ab 10 Uhr geschlossen. Die Kindergärten Schatzkiste und Arche Kunterbunt, sowie der Kinderhort Max und Moritz liegen ebenso im Evakuierungsradius wie das Aral Tankstelle. Der Flugverkehr über Zweibrücken wird voraussichtlich ebenso am 10 Uhr eingestellt werden.
Die Festhalle wird ab 10 Uhr als Anlaufpunkt geöffnet sein.
Ab 11 Uhr werden die Einfallsstraßen in die Innenstadt rund um die Fundstelle der Bombe abgesperrt. Wir bitten die Bevölkerung und auch Pendler*innen den Bereich bis 14 Uhr zu meiden. Betroffen sind:
- Lammstraße; Bleicherstraße; Wassergasse; Münzstraße; Landauer Straße bis Kesselbachstraße; Saarlandstraße zwischen AWO-Seniorenheim und Landauer Straße; Guldenweg; Färbergasse; Glockenstraße; Blumenstraße; Johann-Schwebel-Straße; Himmelsbergstraße; Wackenstraße