Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza freute sich in seiner Rede darüber, dass nach den Jahren der Pandemie, es nun endlich wieder möglich sei, diese Städtepartnerschaft zu zu feiern, wie diese es verdiene: Von Angesicht zu Angesicht, persönlich und zusammen. "Wir tun heute etwas, das in Zeiten, in denen wieder ein Krieg in Europa wütet, wichtiger ist denn je - Wir feiern die Freundschaft der Völker. Wir feiern die Freundschaft zwischen Zweibrücken und Barrie", so der Oberbürgermeister.
Nachdem die kanadischen Soldaten 1969 den NATO-Luftwaffenstützpunkt in Zweibrücken verließen, war bereits klar, dass diese Stadt auch viele Freundinnen und Freunde verlassen haben. Diese enge Beziehung gipfelte 1997 in der offiziellen Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden zwischen Oberbürgermeister a.D. Hans Otto Streuber und der kanadischen Bürgermeisterin von Barrie Janice Laking.
"Heute, 25 Jahre nach der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde, kann man konstatieren, dass die Städtepartnerschaft mit Barrie für Zweibrücken eine sehr enge Partnerschaft – mehr noch – eine Freundschaft geworden ist. Unsere Besuche in Barrie sind für die Zweibrücker-Delegationen immer ein Highlight und auch ich persönlich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein Flug nach Kanada in meinem Kalender auftaucht.
Jährlich stattfindende Schüleraustausche bringen auch den jüngeren Menschen aus Zweibrücken und Barrie die Partnerschaft der Städte näher und sensibilisieren für die gemeinsame Historie der beiden Städte. Ein wichtiger Pfeiler, auf dem unsere Städtepartnerschaft gegründet ist, denn so stellen wir sicher, dass auch junge Menschen nicht vergessen was uns verbindet und sorgen damit dafür, dass auch nach 25 Jahren die Städtepartnerschaft immer wieder von jüngeren Generationen weitergetragen wird", so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza in seiner Rede zum Festempfang.