50 Jahre Zweibrücker Vororte


Redner waren neben Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza, auch Landtagspräsident Hendrik Hering und der Ortsvorsteher von Mittelbach Kurt Dettweiler.

Ein Highlight der Veranstaltung war eine Talkrunde zwischen Oberbürgermeister Wosnitza und Herrn Klaus Stalter, der vor 50 Jahren als junger Beamter die Eingemeindung mitbegleitet und organisiert hatte und seine Eindrücke aus erster Hand erzählte.

"Eines muss man festhalten. Letztlich profitiert auch die Stadt Zweibrücken von seinen Neu-Zugängen – wenn man das noch so nennen möchte. Mittelbach, Mörsbach, Oberauerbach, Rimschweiler und Wattweiler sind gerade für Familien sehr attraktiv. Hier lässt sich das ruhige, ländliche Leben mit der urbanen Nähe und allen Annehmlichkeiten einer Stadt hervorragend verbinden. Morgens ein Bioland-Frühstücksei vom Mörbacher Ortsvorsteher Achim Ruf, mittags einen Kaffee in der Innenstadt und abends Kultur in der Zweibrücker Festhalle und weil man dafür was hübsches zum Anziehen braucht, macht man eine Shoppingtour durch das Fashion Outlet. Wo kann man das sonst, wenn nicht hier?

Das Zweibrücker Lebensgefühl und das Lebensgefühl der Vororte, die Kultur, das Vereinsleben befruchten sich gegenseitig. Jedes Fest hat seinen eigenen Charme und ich freue mich schon darauf, wenn wir die Pandemie hinter uns lassen können und auch in den Vororten wieder gefeiert werden kann, wie was in vergangenen Jahren – vor Corona - der Fall war. Die Eingemeindung soll gefeiert werden. Nicht nur hier in der Festhalle. Nein, diese Veranstaltung soll der Startschuss sein für vielfältige Festivitäten in den Vororten", so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza in seiner Rede.

Die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher nutzten die Gelegenheit, um ihren langjährigen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung, Hans-Jürgen Stopp, der nach fast 45 Jahren in den Ruhestand geht, zu verabschieden.

Vielen Dank auch an die Herzog-Christian-Musikschule die mit drei Musikbeiträgen das Publikum begeisterten!