Am 27. Januar 2022 jährt sich zum 77. Mal, dass sowjetische Truppen die Tore des Lagers Auschwitz erreicht und die KZ‐Häftlinge befreit haben.
„Der Holocaust, die systematische Ermordung von Millionen Juden, darf niemals vergessen werden. Es ist unsere Aufgabe eine aktive Erinnerungskultur zu betreiben. Gerade in einer Zeit, in der es nur noch wenige Zeitzeugen gibt, die uns selbst von ihren Erlebnissen und den Gräueltaten berichten können, müssen wir gegen das Vergessen arbeiten“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
Der Holocaust – die Ermordung von sechs Millionen Juden – war das Ergebnis von unkontrolliertem Hass, kollektiver Verirrung und verschämtem Schweigen. Die Kampagne #WeRemember soll dazu beitragen, dass die Umstände, wie es zu diesen Verbrechen an der Menschlichkeit kommen konnte, nicht in Vergessenheit geraten. Der Jüdische Weltkongress und die Unesco haben zudem die Website aboutholocaust.org ins Leben gerufen, um junge Menschen über die Geschichte des Holocaust und sein Vermächtnis zu informieren und Wissenslücken zu schließen.
Zudem soll den Fehlinformationen entgegengewirkt werden, die dazu in sozialen Medien und anderen Internetforen kursieren. Unter weremember.worldjewishcongress.org finden sich weitere Informationen zur Kampagne #WeRemember.