In einer Sitzung des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums mit den Impfkoordinatoren wurde angeregt, dass das Zweibrücker Impfzentrum das Pirmasenser Impfzentrum dabei unterstützen könne. „Der Anfrage der Landrätin kommen wir sehr gern nach. Für uns das selbstverständlich und gelebte, interkommunale Zusammenarbeit. Wir helfen, wenn wir können!“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
Es ist die Aufgabe aller dafür zu sorgen, dass möglichst schnell so viele Bürger*innen wir möglich geimpft werden. Im Zweibrücker Impfzentrum werden wöchentlich alle zur Verfügung stehenden Impfdosen terminiert und tatsächlich verimpft. „Durch die Zuordnung der neu hinzugekommenen Gemeinden wird auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Impfdosen erhöht. Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Auslastung des Zweibrücker Impfzentrums über der ursprünglich geplanten, abgestimmten und zugesicherten Menge“, erklärt der Leiter des Zweibrücker Impfzentrums Matthias Freyler. Wichtig ist, dass durch die Erhöhung der Impfberechtigten im Impfzentrum, nicht weniger Zweibrücker*innen geimpft werden können.
Impfberechtigte aus 14 Ortsgemeinden können nun künftig auch einen Termin im Zweibrücker Landesimpfzentrum wahrnehmen. So soll die Impfliste entsprechend schneller abgearbeitet werden. „Konkret wird die Impfterminvergabe für die Bewohner*innen folgender Ortsgemeinden neu zugeordnet:
Biedershausen, Bottenbach, Herschberg, Hettenhausen, Knopp-Labach, Krähenberg, Maßweiler, Obernheim-Kirchenarnbach, Reifenberg, Rieschweiler-Mühlbach, Saalstadt, Schauerberg, Wall-halben und Winterbach. Es handelt sich um rund 10.000 Einwohner*innen. „Im Grunde handelt es sich hier um den alten Landkreis Zweibrücken, der jetzt in die Zuständigkeit des Zweibrücker Impfzentrums aufgenommen wird“, so Wosnitza.