Medieninformation

Zweibrücken bereitet sich auf den Einsatz von luca vor


Mit einem Pressegespräch am Freitag, 9. April hat Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza den Startschuss für den Einsatz der luca-App in Zweibrücken gegeben. Unabhängig von den aktuell sechs Landkreisen, welche die luca-App in Rheinland-Pfalz testen, möchte die Stadt Zweibrücken den Einsatz der App gemeinsam mit allen Gastronomen, Veranstaltern, Dienstleistern und anderen Einrichtungen mit Besucherverkehr flächendeckend vorbereiten. „Wir haben uns als Modellkommune beim Land beworben, sollte unser Antrag positiv beschieden werden, wollen wir sofort startklar sein, um für die Bürgerinnen und Bürger ein breites Öffnungsangebot bieten zu können“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza. Die Betreiberinnen und Betreiber sollten sich bereits jetzt auf den Einsatz von luca einstellen und sich registrieren, um so die Voraussetzung einer achtsamen Öffnung innerhalb des Lockdowns zu schaffen. Die Stadt möchte mit gutem Beispiel vorangehen und hat bereits die Sporthallen und das Westpfalzstadion mit luca verknüpft, um auch hier eine lückenlose Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten. Registriert sind auch bereits das Rathaus und die Festhalle. Weitere Einrichtungen und Stätten des öffentlichen Lebens sollen zeitnah folgen. Am Beispiel des Rathaussaales konnte der Oberbürgermeister den Medienvertretern zeigen, wie einfach das Einchecken in eine Örtlichkeit vonstattengeht.

Die Stadt wird interessierte Betreiberinnen und Betreiber unterstützen und unter anderem Aufkleber im Format DIN A4 mit Informationen zu luca und einem QR-Code zum Download kostenfrei zur Verfügung stellen. Diese sollen so darauf aufmerksam machen, dass ihre Lokalität bei luca registriert ist und somit eine digitale Kontaktnachverfolgung garantiert. Die Betreiberinnen und Betreiber wurden im Vorfeld bereits durch ein Schreiben des Oberbürgermeisters informiert. „Unser Ziel ist es, durch den Einsatz der App eine schlanke Lösung für alle zu finden und für den Fall einer Covid-19-Infektion, eine lückenlose Dokumentation zu gewährleisten“, so der Oberbürgermeister. Dauerhaft niedrige Inzidenzen und eine gut ausgebaute Testinfrastruktur seien in Verbindung mit der digitalen Kontaktnachverfolgung und der Datenübermittlung an das Gesundheitsamt im Bedarfsfall ein probates Mittel, um die Pandemie in Zweibrücken im Griff zu behalten und den Bürgerinnen und Bürgern trotzdem ein Stück Normalität zurückzugeben, erklärt Wosnitza weiter. Weder den Betreiberinnen und Betreibern noch den Gästen werden durch die Einführung von luca Kosten entstehen.

Der Papierkrieg soll jetzt dank luca ein Ende haben. Die App automatisiert und digitalisiert die Kontaktnachverfolgung. Wer die App auf seinem Smartphone installiert hat, kann sich per QR-Code anmelden, z.B. im Restaurant. Die Daten werden verschlüsselt und auf zentralen Servern gespeichert. Luca registriert auch, wann sein Benutzer die Lokalität verlässt. Im Falle einer Infektion gibt der Erkrankte über die App die Daten für das Gesundheitsamt frei, das den Datensatz in seine Software importieren und damit arbeiten kann, ohne Listen anfordern und abtippen zu müssen.

Herr Pressesprecher Jens John

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