Ab 10:00 Uhr werden alle 22 Sirenenstandorte im Zweibrücker Stadtgebiet und den Vororten ausgelöst, um den Ernstfall zu proben. Gleichzeitig erfolgen Warnmeldungen über die Katastrophenwarn-Apps KATWARN und NINA sowie über Cell Broadcast, das Warnungen direkt auf Mobiltelefone sendet.
Ziel des Warntags ist es, die Bevölkerung für Warnsignale zu sensibilisieren und die technische Infrastruktur auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. „Ein funktionierendes Warnsystem kann im Ernstfall Leben retten. Der Warntag gibt uns die Möglichkeit, die Abläufe zu testen und gleichzeitig das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für Notfallsituationen zu schärfen“, betont Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
Die Stadt Zweibrücken zieht bereits im Vorfeld ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, den Einsatzkräften und den technischen Dienstleistern funktioniert reibungslos. Der Warntag ist eine wertvolle Gelegenheit, um unser Warnsystem weiter zu optimieren“, erklärt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Theisinger.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv mit dem Thema Warnung auseinanderzusetzen. Informationen zu den Sirenensignalen und zur richtigen Verhaltensweise im Notfall sind auf den offiziellen Seiten der Stadt sowie auf den Plattformen der Katastrophenschutzbehörden verfügbar.