Die Planung, der Bau und die Pflege sollen unter Beteiligung der Bürgerschaft, insbesondere der Anwohnerinnen und Anwohner, stattfinden. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen. „Am 12. April geht es zunächst einmal darum sich einen Überblick über das Projekt zu verschaffen: Was ist das Besondere an einem PikoPark, wie geschieht die Umsetzung und wie können die Menschen ihn nutzen?“ schildert Anne-Lorraine Ring, Klimaanpassungsmanagerin der Stadt. „Der Wissenschaftsladen Bonn e.V., der auch der Urheber des Grünflächentyps PikoParks ist, wird diese diese Fragen beantworten und es wird Raum für freien Austausch geben. Auch erste Ideen für die Umsetzung können hier bereits gesammelt werden.“.
„Wir freuen uns auf Zweibrücken und darauf, mit den Menschen vor Ort ihren individuellen kleinen Park zwischen den Häusern zu gestalten. Jeder PikoPark ist ein Mehrwert für das nachbarschaftliche Miteinander und für die Artenvielfalt.“, sagt Carola Lehmann, Mitglied des PikoPark-Teams des WILA Bonn.
Auf der Website der Stadt unter https://zweibruecken.de/pikoparks kann man sich über den aktuellen Stand des Projektes und anstehende Termine informieren, sowie den Projektflyer mit weiterführenden Informationen downloaden.
In der Bauwerkersiedlung an der Hofenfelsstraße wird im Frühjahr 2026 ein zweiter PikoPark angelegt. Die zugehörige Bürgerbeteiligung startet voraussichtlich im September 2025.
Für das Projekt hat die Stadt Fördermittel über das Bundesförderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ eingeworben. Der Stadtrat hatte dem Vorhaben am 05.06.2024 zugestimmt.