Im Gespräch mit dem Geschäftsstellenleiter Stefan Gerhartsreiter wurde eines sofort unmissverständlich klar: Der Verkauf im Schlachthof bleibt! Und zwar langfristig, wie Gehartsreiter versicherte. Nicht umsonst, habe man schließlich vor vier Jahren erst die Kühlanlagen im Verkaufsbereich für eine Million Euro auf den neusten Stand gebracht.
Die Emil Färber GmbH ist bereits seit über 25 Jahren am Standort in Zweibrücken und kämpft aktuell mit Gerüchten, dass der gesamte Schlachthof geschlossen habe. Das stimmt jedoch nicht. Lediglich die Auftragssschlachtungen werden am Standort Zweibrücken nicht mehr durchgeführt. "Das Thema ist erledigt", erklärt Gerhartsreiter. Viele Maschinen seien schon gar nicht mehr da und an einen der anderen 23 Standorte verbracht worden. Auf den Verkauf hat das jedoch keinen Einfluss.
Insgesamt beschäftigt die Emil Färber GmbH in Zweibrücken 38 Mitarbeitende und verkauft pro Woche rund 60 Tonnen Fleisch- und Wurstwaren an Gastronomen im Südwesten, aber auch an Privatpersonen.
Die Mitarbeitenden am Zweibrücker Standort unterstützen übrigens auch eine Kronkorkensammelaktion des Karnevalsklübchen Kraus e.V. zu Gunsten des Förderkreises für krebskranke Kinder und Jugendliche e.V. Bonn.