Die Stadtspitze steht in stetem Austausch mit der Werksleitung von John Deere in Zweibrücken, daher war auch bereits bekannt, dass die Marktlage auf dem Erntemaschinen-Markt weiter schwierig ist und sich auch perspektivisch nicht oder zumindest schleppend zu entspannen scheint.
„Dass John Deere nun mit einer Ausweitung des Beschäftigungssicherungspakets über das Jahr 2026 hinaus auf die schwierige Marktlage reagiert ist, ist für die Stadt ein sehr gutes Zeichen. John Deere baut auf den Standort und bekennt sich klar zur Stadt Zweibrücken. Dass dies nicht ohne verschiedene Maßnahmen wie Kurzarbeit funktionieren kann, war von vorn herein klar. Aber auch dies ist entsprechend vorbereitet und bestens organisiert. Ich möchte auch betonen, dass ich es außerordentlich begrüße, dass dieses Paket ohne öffentlichen Trubel, intern und in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat entwickelt werden konnte. Das zeigt mir, dass die Strukturen des Unternehmens gefestigt sind, dass alle an einem Strang ziehen und so auch Marktflauten überwunden werden können. Ich bin sich sicher, dass John Deere jetzt zukunftssicher aufgestellt ist“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.