Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza nahm gemeinsam mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Theisinger die Spende entgegen: „Vielen Dank an Kubota für diese großzügige Spende“, so der Oberbürgermeister. „Wir stellen den Zweibrücker Brand- und Katastrophenschutz seit einigen Jahren auf neue und zukunftssichere Füße. Zum einen haben wir eine Personaloffensive gestartet und viele neue Mitarbeitende eingestellt. Zum anderen beschaffen wir neue Fahrzeuge, neue Materialien, bauen eine neue Fahrzeughalle und haben die Führungszentrale mit neuster Technik modernisiert. Die Baggerspende kommt somit genau zur richtigen Zeit und fügt sich gut in diese Neuorganisation ein“, so Wosnitza weiter.
Der Bagger wird künftig den Fuhrpark der Feuerwehr in der Landauer Straße 76 ergänzen und ist vielfältig einsetzbar, erklärte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Theisinger: „Nicht zuletzt das Ahrtal hat uns gezeigt, wie wichtig es sein kann auch mal etwas schweres Gerät dabei zu haben. Der Bagger kann z.B. im Hochwasserfall dazu genutzt werden Abläufe freizumachen und Treibgut wegzuräumen. Außerdem kann er bei Tiefbaueinsätzen zum Beispiel beim Bergen von Personen eingesetzt werden. “
Der Bagger für den Zweibrücker Brand- und Katastrophenschutz ist eine von insgesamt drei Spenden, die Kubota in der Westpfalz durchführt. Toshitaka Matsuo, Präsident der Kubota Baumaschinen GmbH, war bei der Übergabe selbst vor Ort und machte die Beweggründe deutlich: „Da sich Kubota unserer Region Westpfalz sehr verbunden fühlt ist die Idee gereift, drei der bereits produzierten Maschinen an die lokalen Städte Zweibrücken, Pirmasens und Kaiserslautern zu spenden.
Wir möchten damit unseren Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung unserer Region leisten und hoffen, dass die Maschinen für die Städte eine sinnvolle Verwendung finden.“
In seiner Sitzung am 24. Januar 2024 hatte der Zweibrücker Stadtrat der Annahme der Spende einstimmig zugestimmt.