Einbürgerungsfeier im Herzogssaal


Es war die erste Einbürgerungsfeier nachdem Inkrafttreten der Gesetzesänderung zur grundsätzlichen Akzeptanz der doppelten Staatsbürgerschaft in der Bundesrepublik Deutschland.

"Integration ist keine Einbahnstraße. Natürlich muss jede und jeder einen eigenen Teil leisten – auch Sie. Das Erlernen der Sprache ist ein großer und wichtiger Teil. Denn miteinander kommunizieren können ist das A und O einer gelungenen Integration. Einen ersten Schritt haben Sie bereits getan, denn Voraussetzung für die Einbürgerung ist das Sprachniveau B1. Nutzen Sie ihre sprachlichen Fähigkeiten, verbessern Sie diese weiter, um die vielfaltigen Angebote, die unsere Stadt zu bieten hat nutzen zu können. Gehen Sie in die Sportvereine, gehen Sie in Theatergruppen, belegen Sie doch vielleicht auch mal einen Kurs an unserer Volkshochschule. Gehen Sie dorthin wo sich das Zweibrücker Leben abspielt und werden Sie ein Teil davon.", sagte Oberbürgermeister Wosnitza in seiner Ansprache an die Ehrengäste im Herzogssaal.

Zweibrücker Neubürger*innen stammen aus Rumänien, Usbekistan, der Türkei, Polen, Mazedonien, dem Sudan, Jordanien, Syrien, dem Libanon, Ägypten, Russland, dem Kosovo, Vietnam, Südafrika, Albanien, Belarus, Pakistan, Aserbaidschan, Bosnien, Bulgarien und Indien.

Musikalisch wurde die Feier durch die Bläserklasse der Zweibrücker Mannlich-Realschule-Plus und das Bläserensemble der Zweibrücker Musikschule unter der Leitung von Björn Weinmann begleitet.