Diesmal stammen die Neubürger*innen aus stammen aus Syrien, Slowenien, Rumänien, Ungarn, Afghanistan, Brasilien, Griechenland, Thailand und der Slowakei.
"Der Schlüssel zu einer bunten und funktionierenden Gesellschaft heißt Integration. Und der Wille dazu muss natürlich von beiden Seiten vorhaben sein. Aber der aktuelle Rechtsruck kann niemals die Antwort auf die aktuellen Fragen sein. Gelungene Integration schafft Akzeptanz, baut gedankliche Hürden ab und macht schlussendlich aus Nachbarn vielleicht sogar Freunde.
Eines muss allerdings klar sein: Integration ist keine Einbahnstraße. Natürlich muss jede und jeder einen eigenen Teil leisten – auch Sie. Das Erlernen der Sprache ist ein großer und wichtiger Teil. Denn miteinander kommunizieren können ist das A und O einer gelungenen Integration. Einen ersten Schritt haben Sie bereits getan, denn Voraussetzung für die Einbürgerung ist das Sprachniveau B1.
Nutzen Sie ihre sprachlichen Fähigkeiten, um die vielfaltigen Angebote, die unsere Stadt zu bieten hat nutzen zu können. Gehen Sie in die Sportvereine, gehen Sie in Theatergruppen, belegen Sie doch vielleicht auch mal einen Kurs an unserer Volkshochschule. Gehen Sie dorthin wo sich das Zweibrücker Leben abspielt und werden Sie ein Teil davon", so der Oberbürgermeister in seiner Ansprache an die Neubürger*innen.
Musikalisch wurde die Feier durch die Bläserklasse der Zweibrücker Mannlich-Realschule Plus und dem Bläserensemble der städtischen Musikschule unter der Leitung von Björn Weinmann begleitet.