Über 29 Jahre war Wolfgang Gießen als Bezirksschornsteinfeger in seinem Zweibrücker Kehrbezirk 2 tätig.
„Wolfgang Gießen erlebte in seinem halben Jahrhundert im Beruf des Schornsteinfegers den Wandel von Heiztechniken und damit auch die Auswirkungen des Klimawandels hautnah. Von Holz und Öl über Gas hinzu den immer weiter auf dem Vormarsch befindlichen Wärmepumpen. Mit Wolfgang Gießen verlieren wir viel Expertise in diesem Berufsstand. Ich wünsche ihm alles Gute für seinen Ruhestand!“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza bei der Verabschiedung im Rathaus.
Die Runde tauschte sich über das Berufsbild des Schornsteinfegers aus, insbesondere über den Wandel und die neuen Herausforderungen in der heutigen Zeit. Da auch immer weniger junge Menschen den Beruf des Schornsteinfegers ergreifen, wurde die Sorge über den fehlenden Nachwuchs in die Runde getragen.