Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza sagte in seiner Ansprache im Audimax: "Die Hochschule, ihre engagierten Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten und nicht zuletzt ihre Studierenden haben es in den letzten drei Jahrzehnten geschafft den Campus Zweibrücken zu einer Marke zu machen, die über die Grenzen Zweibrückens in ganze Welt hinaus Strahlkraft entwickelt hat.
Ich denke hier beispielsweise an die Star Trek-Vorlesungen von Dr. Hubert Zitt, die Trekis und generell alle Science-Fiction-Fans auf der ganzen Welt begeistert. An eines der Zweibrücker Wahrzeichen, den R2-D2, der sogar von Luke Skywalker selbst bewundert wurde. An KI-Forschung, die den Zweibrücker Campus zum Vize-Weltmeister im Roboter-Fußball macht.
Manche meinen jetzt sicher, dass ich mir nur die spaßigen Dinge rausgesucht habe. Aber mir zeigt es, dass Wissenschaft und Lehre Spaß machen können, ja Spaß machen müssen. Denn Robo-Fußball sieht der Laie vordergründig und die harte Forschungleistung und das jahrelange akribische Arbeiten an der perfekten KI-gesteuerten Bewegung – das sehen die Profis. Und in welchen Bereichen das später eingesetzt werden kann, dass sehen Wissenschaft und Wirtschaft."
Die Stadt müsse es schaffen die Hochschule wieder mehr in die Mitte unserer Stadt zu bringen. Die 30jährige Existenz des Zweibrücker Campus und die guten Beziehungen zwischen Hochschule und Verwaltung hätten dazu beigetragen, die positive Entwicklung der Stadt im Zuge der Konversion maßgeblich zu beeinflussen. Auch künftig werde die Stadt Zweibrücken davon bei der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung profitieren, so Wosnitza weiter.