„Die Stadt Zweibrücken möchte die Barrierefreiheit im Bildungs- und Kulturzentrum erhöhen und das Gebäude mit einem Aufzug ausstatten. Außerdem ist geplant, den Brandschutz vor Ort weiter zu verbessern. Die Sanierung trägt wesentlich dazu bei, die vielfältigen Bildungs- und Kulturangebote in Zweibrücken noch mehr Interessierten zugänglich zu machen und die Sicherheit im Gebäude zu erhöhen. Aus den Mitteln des Investitionsstocks unterstützt das Land diese Vorhaben finanziell mit 280.000 Euro“, sagte Staatssekretär Daniel Stich.
Das Bildungs- und Kulturzentrum beherbergt neben der Volkshochschule auch die Musikschule, die Jugendkunstschule und die Jugendbücherei der Stadt Zweibrücken. Die Räumlichkeiten werden außerdem von verschiedenen Vereinen genutzt und dienen damit als vielseitige Begegnungsstätte.
„Es ist ein guter Tag für den Zweibrücker Bildungs- und Kulturstandort. Die ehemalige Hauptschule Nord ist in ihrer jetzigen Form in die Jahre gekommen und wird durch die Mittel des Investitionsstocks nun zukunftssicher gemacht.“, so Zweibrückens Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.
Bei den geförderten Projekten aus dem Investitionsstock wird insbesondere darauf geachtet, dass sie nachhaltig zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur beitragen. Typische Fälle für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock sind der Neu- oder Umbau sowie die Erweiterung und Sanierung öffentlicher Einrichtungen wie Verwaltungsgebäude, Stadt- und Mehrzweckhallen, kommunale Friedhöfe und Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser.
Im Jahr 2024 stehen im rheinland-pfälzischen Investitionsstock insgesamt 57 Millionen Euro zur Verfügung.