Bücher des Stadtarchivs
"Zweibrücken 1793 bis 1918: Ein langes Jahrhundert”
Carl Pöhlmann: "Geschichte der Stadt Zweibrücken bis 1718" (AUSVERKAUFT)
"Zweibrücken 1793 bis 1918: Ein langes Jahrhundert" - 20,- €
25 Autorinnen und Autoren zu 125 Jahren Stadtgeschichte, Festschrift zur 650-Jahr-Feier
Das 19. Jahrhundert dauerte aus historischer Sicht in Zweibrücken – wie in der gesamten Pfalz – mehr als 100 Jahre. Es begann schon mit dem Ende des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken durch den Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1793 und endete erst 1918 mit dem Untergang der bayerischen Monarchie.
Anlässlich der 650. Wiederkehr der Stadtrechtsverleihung beschäftigten sich 25 Autorinnen und Autoren aus ihren persönlichen Blickwinkeln mit einer Epoche, die auf die Gegenwart Zweibrückens immer noch stark wirkt.
Herausgeber: Dr. Charlotte Glück-Christmann / Stadtverwaltung Zweibrücken, 2002, 832 Seiten
Beiträge:
- Charlotte Glück-Christmann, Eine Einführung in 650 Jahre Stadtgeschichte
- Frank Konersmann, Strukturprobleme und Entwicklungschancen der Landwirtschaft
um Zweibrücken zwischen 1760 und 1880 - Helmut Reichling, Industrie und Gewerbe im Zweibrücken des 19. Jahrhundert
- Hans Ammerich, "... dem großen Weltverkehr angereiht"
– Zweibrücker Bemühungen um den Anschluss an die Eisenbahn - Wolfgang Pirmann, Wohnungs- und Städtebau im 19. Jahrhundert
- Walter Dury, Zweibrücken – Die pfälzische Residenz des Rechts
- Martin Baus, "In hiesiger Gegend ist fortwährend alles ruhig" – Vormärz und Revolution in Zweibrücken
- Roland Paul, "Da ist´s nicht wie bei uns ..." – Amerika-Auswanderer aus Zweibrücken im 19. Jahrhundert
- Sigrid Hubert-Reichling, "Auf der Bildung der heranwachsenden Jugend aber beruht die künftige Blüthe
des Vaterlandes" – Zweibrücker Schulleben im 19. Jahrhundert - Johannes Schöndorf, Das Zweibrücker Buch- und Zeitungswesen im 19. Jahrhundert
- Ulrich Haindl, Der Weg ins bürgerliche Zeitalter – Vereinswesen und kulturelles Leben im 19. Jahrhundert
- Werner Kropp, Die protestantische Gemeinde in Zweibrücken
- Hans Ammerich, Vom Simultaneum zu Heilig-Kreuz
– Grundlinien der Geschichte der katholischen Gemeinde in Zweibrücken im 19. Jahrhundert - Dieter Blinn, "... die im hiesigen socialen Leben vorhandene gegenseitige Toleranz"
– Zweibrücken als jüdische Lebenswelt im 19. Jahrhundert - Christoph Legner, Kunst und Künstler in und aus Zweibrücken im 19. Jahrhundert
- Gisela Legner, "Eine Zweibrücker Frühlingslerche, die schlägt ihre Trillerchen doppelt schön ..."
– Literarische Begegnungen im Zweibrücken des 19. Jahrhunderts - Michael Staudt, "Königstreu und reaktionär" – Soziale Frage und Arbeiterbewegung in Zweibrücken 1870-1914
- Erika Weizel/Barbara Danner-Schmidt, "... daß die Ideen der Frauenbewegung auch in die kleineren Städte getragen würden" – Anfänge und Entwicklung der Frauenbewegung in Zweibrücken
- Lothar Kinzinger, Es waren Menschen, die in diesem Tuch steckten – Bürger und Militär in Zweibrücken 1816-1914
- Harald Lehmann, "Um mehr Ordnung in den Sanitätsdienst zu bringen ..."
– Das Gesundheitswesen einer bürgerlich geprägten Garnisonstadt - Paul Lohr, Vom herzoglichen Zuchthaus zur königlich-bayerischen Gefangenenanstalt
- Hans Otto Streuber, Zweibrücker Postgeschichte im 19. Jahrhundert
- Karl- Heinz Schuler, Von "höfisch" zu "höflich"
– Der Wandel Zweibrückens von der Residenz- zur Provinzstadt erläutert an Beispielen - Bernhard Bonkhoff, Münzmeister, Stempelschneider, Goldarbeiter, Silberschmiede
– Die Zweibrücker Handwerkerdynastie Weihinger - Adolf Haibach, Geselliges Zweibrücken – Brauereien und Gastwirtschaften im 19. Jahrhundert
- Hans-Dieter Nebe, Das Zweibrücker Pferd
Carl Pöhlmann: "Geschichte der Stadt Zweibrücken bis 1718" - AUSVERKAUFT
Herausgeber: Dr. Charlotte Glück-Christmann / Stadtverwaltung Zweibrücken, 2012, 208 Seiten
Carl Pöhlmann (1863-1947) schrieb seine "Geschichte der Stadt Zweibrücken bis 1718" in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Sein Tod 1947 verhinderte die Fertigstellung und eine Veröffentlichung. Erst jetzt steht das Ergebnis seiner akribischen Quellenarbeit einem größeren Leserkreis zur Verfügung.
Die Stadtgeschichte enthält viele Hinweise auf Quellen, die durch den Krieg verloren gegangen sind. Sie ist die Frucht seiner Jahrzehnte langen Beschäftigung mit der Zweibrücker Stadt- und Landesgeschichte.