Stadtarchiv
Zweibrücker Industriekultur
Mit der Initiative soll dazu beigetragen werden, unsere Industrie buchstäblich wieder ins Gespräch zu bringen, vor allem indem ihre Binnen- und Außenwirkung besser verdeutlicht werden.
Die Zweibrücker Geschichte ist mein Thema ....
Dies werden künftig viele Helmholtz-Schüler über ihre Facharbeit, die erste freiwillige größere wissenschaftliche Arbeit sagen.
Durch die Zusammenarbeit vom Helmholtz-Gymnasium, dem Stadtarchiv
und der Bibliotheca Bipontina/LBZ entstand ein umfangreicher Katalog
solcher Themen, die von Schülern im Fachbereich Geschichte erforscht
werden können. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich mit bislang wenig Bearbeitetem aus der Zweibrücker Geschichte beschäftigen.
Ziel der Initiatorinnen dieser Aktion, Dr. Charlotte Glück, Dr. Sigrid Hubert-Reichling und Ingrid Kaiser, ist es, die wissenschaftliche Kompetenz der Schüler durch die Auswertung solcher Quellen und Literatur zu schulen, die am Ort, im Stadtarchiv und der Bibliotheca Bipontina leicht zugänglich und überprüfbar, vorhanden sind. Gleichzeitig können die jungen Wissenschaftler auf diese Weise bereits einen eigenständigen Forschungsbeitrag zu neuen Bereichen der Regionalgeschichte leisten. Dass die Arbeiten in beiden Institutionen, Stadtarchiv und Bibliotheca Bipontina, später archiviert werden und damit für die Öffentlichkeit zugänglich sind, mag motivierend bei der Themenwahl hinzu kommen.
Diese Zusammenarbeit ist ein neues schönes Beispiel für die Vernetzung unterschiedlicher Zweibrücker Bildungseinrichtungen zum Wohl ihrer Klientel.
(Text: Dr. Sigrid Hubert-Reichling, LBZ Bibliotheca Bipontina)